Ein Projekt zur Sensibilisierung über Hochblutdruck und Eisenmangelanämie wurde zum ersten Mal in Kiyan-Kumbo und in Ntingkah-Mankon in der Nordwestliche Region Kameruns durchgeführt. Die Bevölkerung wurde über Risikofaktoren, Ursachen, Vorbeugungsmaßnahmen, Symptome, Komplikationen von Hochblutdruck und Eisenmangelanämie gelehrt, Blutdruckmessgeräte wurden zu verschiedenen Gruppen dieser Gesellschaften und Eisenpräparate zu Schwangeren und Frauen mit Eisenmangel unentgeltlich ausgeteilt.
Die Sensibilisierung für Eisenmangelanämie ist ein wichtiger Faktor, um zur Kontrolle von Anämie zu gelangen. Am 17. März 2017 fand ein Workshop in Karlsruhe statt. Dessen Hauptziel war Bewusstsein in der Diaspora zu schaffen und sie dazu zu bringen Eisenmangelanämie und deren Auswirkungen auf die Bevölkerung v.a. auf die Frauen in Kamerun und in ganz Afrika zu verstehen. Teilnehmer wurden einerseits für die Hauptursachen von Anämie nämlich Menstruation oder Blutverlust, innere Blutung, unzureichende Eisenaufnahme in der Ernährung, und Malariadarmwürmer sensibilisiert, andererseits für ihre Risikofaktoren und Symptome. Am Ende des Workshops wurde die Diaspora dazu gebetet auf die Menschen ihrer Gemeinschaften zuzugehen, so dass Leben verbessert und gerettet werden.
Das Jahr 2020 war ein besonderes Jahr, da die ganze Welt vom Koronavirus schwer getroffen wurde. Als die Fälle in der westlichen Welt zunahmen, breitete sie sich allmählich nach Afrika aus. In Bamenda - Kamerun haben wir bei HIIT Masken aus Deutschland verschickt und einige wurden in Bamenda hergestellt, um die gefährdete Bevölkerung vor der Ansteckung mit dem Virus zu schützen. Fleißige Freiwillige verteilten diese Masken an die Bevölkerung.